Das Spiel ist die wichtigste Lernform. Beim Spielen entwickeln sich die physischen , psychischen und sozialen Fähigkeiten der Kinder im Umgang mit ihrer Umwelt.
Die Lernerfahrungen, die ein Kind während des Spielens erfahren kann sind vielschichtig und sehr umfangreich. Es lernt den Umgang mit den unterschiedlichsten Materialien, mit anderen Menschen und mit sich selbst. Die Welt wird erforscht, erkannt und auch verändert. Die pädagogischen Fachkräfte sind im Spiel Beobachter und Impulsgeber. Sie schaffen fördernde Bedingungen und unterstützen die Kinder in der Ausführung ihrer Spielideen und Pläne.
Gezielte Beobachtungen geben den Erzieherinnen neue Impulse und Möglichkeiten, die es aufzugreifen gilt, um vorhandene Lernpotentiale zu unterstüzen und andere zu erweitern. Eine anregungsreiche Umgebung und abgetrennte Spielbereiche laden in den Gruppenräumen zu den unterschiedlichsten Lern- und Spielmöglichkleiten ein.
Alle Räume des Hauses und das Außengelände sind für die Kinder bespielbar und erfahrbar.
Die Kinder lernen…
- im Freispiel in anregungsreicher Umgebung
- in Alltagssituationen
- beim Spielen und Arbeiten in Kleingruppen
- durch die Beteiligung der Kinder (Partizipation) z.B. in Ausschüssen
- in Rollenspielen
- im Streit mit ihren Freunden und Spielgefährten
- bei Tischspielen mit ihrem Lern und Spaßcharakter
- bei Kreis- und Singspiele
- während der spielerischen Sprachförderung
- in unseren Gesprächskreisen
- bei regelmäßigen Treffen der Vorschulkinder
- in der Tanz AG
- bei den verschiedenen Turn- und Bewegungsmöglichkeiten
- während Ausflügen
- bei Festen und Feiern
- bei vielfältigen, kreativen Angeboten mit unterschiedlichen Materialien ( z.B. basteln, schneiden, malen, kleben, werken…)
- noch bei vielem mehr
… den ganzen Tag, zu Hause und in der Kita, in allen Situationen
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